5 Geheimtipps zum Thema Innenbeleuchtung

5 Geheimtipps zum Thema Innenbeleuchtung
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Das i-Tüpfelchen einer gelungenen Innengestaltung ist die gekonnt eingesetzte Innenbeleuchtung. Das ist für Innenarchitekten natürlich kein großes Geheimnis. Mit Hilfe eines gut geplanten Beleuchtungskonzepts verzaubern Sie gut eingerichtete Wohn und Arbeitsräume mit Null-acht-fünfzehn-Atmosphäre in besondere Räumlichkeiten mit Wohlfühlcharakter und individuellem Charme. Der richtige Einsatz passender Lampen und Leuchtmittel ist eine Kunst für sich und will wohlüberlegt sein, denn mit Licht schaffen Sie Atmosphäre. Nicht nur das, Sie unterstreichen damit auch die Persönlichkeit Ihrer Kunden zum und sorgen für Harmonie in jedem Raum. Deshalb ist es wichtig, bereits bei der Planung zu berücksichtigen, wie viel Helligkeit Sie in bestimmten Wohnbereichen wünschen. Das gilt natürlich ebenso bei der Gestaltung von Büro- und Geschäftsräumen.

Die richtige Beleuchtung für jeden Raum

Als Architekt werden Sie bei der Frage der perfekten Lichtquellen möglicherweise einen Lichtexperten zurate zu ziehen. Er wird Ihnen nicht nur helfen, die gewünschte Stimmung in jedem Raum zu kreieren, sondern er kennt auch die Erfordernisse, die jeder Arbeits- und Wohnbereich beansprucht. In der Küche benötigen Sie eine andere Art von Helligkeit als im Wohnzimmer und im Flur muss die Innenbeleuchtung anders gestaltet werden als im Schlafzimmer. Darüber hinaus gibt es innerhalb eines Wohnraums verschiedene Bereiche, in denen der Grad der Helligkeit darüber entscheidet, ob sie ihre Funktion erfüllen oder nicht. Der Sessel in der Leseecke kann noch so bequem sein, mit den Lichtquellen in der falschen Höhe oder zu grellem Licht wird Ihr Kunde vermutlich einen anderen Ort zum Lesen bevorzugen. Seine Zufriedenheit mit Ihrer Planung wird sich in Grenzen halten.

Vor der Umsetzung der Lichtgestaltung steht die Planung

Je nachdem, ob Sie bei der Lichtgestaltung LED Lampen verwenden wie Strahler, Deckenlampen, Kronleuchter im Essbereich, Leselampen, Dimmer, oder ob Sie sich für eine bestimmte Färbung des Lichts entscheiden, verändern Sie die Stimmung in einem Raum. Bei rechtzeitiger Planung können Sie alle Aspekte der Innenbeleuchtung gezielt einsetzen. Nicht nur das, Sie haben bereits vor der Ausführung Ihrer Pläne einen Überblick, an welchen Stellen Sie Stromanschlüsse für Deckenleuchten in wo Sie Steckdosen benötigen. Auf diese Weise umgehen Sie lästige Nachbesserungen und unnötige Kosten. Darüber hinaus müssen Sie sich später nicht mit Verlängerungskabeln herumärgern, die in Ihrem Zuhause die reinsten Stolperfallen darstellen können.

Die richtige Innenbeleuchtung in jedem Raum

Auch ohne die Beratung durch einen Experten in Sachen Licht lässt sich mit wenigen, aber effizienten Mitteln eine behagliche Lichtatmosphäre kreiieren, wenn Sie bestimmte Aspekte berücksichtigen, die bei der Innenbeleuchtung eine Rolle spielen.

An dieser Stelle kommt unsere Expertise bei der Gestaltung von Wohnräumen ins Spiel. Nutzen Sie unsere Erfahrung. Im Unterschied zu anderen Schreinereien haben wir bei STATTURA den Vorteil, dass in unserem Unternehmen Architektur und Schreinerarbeiten Hand in Hand gehen. Wir wissen, wie Architekten ticken und helfen Ihnen gerne, selbst anspruchsvolle Beleuchtungs-Ideen in die Tat umzusetzen, wie die Innenbeleuchtung von handgefertigten Holzmöbeln oder spezielle Kombinationen von Küchenmöbeln und einem passenden Beleuchtungskonzept. Unsere erfahrenen Projektleiter sind in der Lage, jede Ihrer Ideen professionell umzusetzen. Wir setzen auf Teamarbeit, Qualität und Kundenzufriedeheit, die nicht zuletzt durch die Zusammenarbeit mit zuverlässigen Partnern wie beispielsweise Beleuchtungslieferanten gewährleistet sind.

Tipp Nr. 1: Schaffen Sie Kontraste

Die ideale Mischung aus indirekter Innenbeleuchtung, Arbeitsbeleuchtung und Akzentlicht ist bereits die halbe Miete. Viele Menschen machen den Fehler, ihren Wohnräumen mit dem Licht von Deckenleuchten den Charakter ungemütlicher Tagungsräume zu geben. Es fehlen jegliche Akzente und von Gemütlichkeit kann keine Rede sein.

Eine kontrastarme, indirekte Beleuchtung in bestimmten Bereichen verteilt sich gleichmäßig und wirft wenig Schatten. Um zu verhindern, dass die Augen bei dieser Art der Beleuchtung zu sehr ermüden, müssen Sie in bestimmten Arbeitsbereichen mit kontrastreichem, punktuellem Licht gegensteuern. So schaffen Sie einen idealen Ausgleich der Lichtverhältnisse und sorgen gleichzeitig für Behaglichkeit in jedem Raum.

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Ein Deckenfluter ist ideal, um einen Wohnraum gleichmäßig, kontrastarm und blendfrei zu beleuchten. Auch ein Wandstrahler oder eine Deckenleuchte sorgen für diese indirekte Art der Hintergrundbeleuchtung. Sie empfiehlt sich vor allem in einer Diele oder einem Flur.

In den Arbeitsbereichen eines Zuhauses ist eine gezielte Innenbeleuchtung notwendig. Hier muss eine konzentrierte Arbeitsweise möglich sein, beispielsweise in der Küche, am Schreibtisch oder in der Lese-Ecke. Deshalb empfehlen wir in diesen Bereichen unabhängig von der allgemeinen Hintergrundbeleuchtung immer ein gut platziertes Funktionslicht als Arbeitsbeleuchtung.

Setzen Sie Akzente mit punktueller Innenbeleuchtung. Dadurch vermeiden Sie die eindimensionale Wirkung der weichen Hintergrundbeleuchtung und betonen gleichzeitig besondere Einrichtungsdetails. Auf Wunsch bauen wir Möbel mit eindrucksvoll beleuchteten Schrankinnenräumen. Auch die Beleuchtung von Wänden mithilfe von speziellen Wandlampen sind geeignete Mittel der Wahl. Sie können mit diesem Beleuchtungstrick aber nicht nur bestimmte Möbel, Bilder oder Liebhaberstücke betonen und beleben, sondern mit der richtigen Dosierung des Akzentlichts lässt sich der Blick auch ablenken, beispielsweise von einem Möbelstück, das in die Jahre gekommen ist.

Nutzen Sie die Mittel der Innenbeleuchtung, um Abwechslung zu schaffen. Das gilt vor allem für das Wohnzimmer. Spielen Sie mit Licht und Schatten, aber übertreiben Sie es nicht mit der Akzentbeleuchtung. Es könnte sonst ungewollt dazu führen, dass andere Bereiche des Raums mit dem Hintergrund verschmelzen. Sorgen Sie für Harmonie bei der Innenbeleuchtung. Das ist vor allem hilfreich in den dunklen Wintermonaten, wenn das Zuhause ein Ort der Zuflucht, der Wärme und Behaglichkeit wird.

Tipp Nr. 2: Wichtig: die Farbtemperatur und die Farbe der Wände

Als Innenarchitekt ist Ihnen bewusst, dass jede Art von Licht seine eigene Farbe besitzt. Sie wird in Kelvin gemessen. Das warme, gelbe Kerzenlicht hat 1.500 Kelvin, während das Licht eines bedeckten Himmels mit ungefähr 7.000 Kelvin gemessen wird und bläulich erscheint. Die Helligkeit der Leuchtmittel misst man in Lux und Lumen. Eine Glühbirne aus der Zeit vor den Stromsparlampen brachte es auf etwa 12 Lumen, während LED Lampen mit ungefähr 900 Lumen erstrahlen.

Wichtig bei der Planung: Kaltes, blaues Licht macht wach, während eine rötlich warme Umgebung eher beruhigend wirkt. Nicht umsonst fühlen wir uns bei Kerzenlicht besonders wohl und behaglich.

Allerdings kann es zu Beleuchtungsproblemen kommen, wenn die Wände zu dunkel gestrichen sind. Dann ist es egal, wie viele Lampen Sie in einem Raum verteilen, sie werden nicht die erwartete, harmonische Lichtwirkung erzeugen, die Sie sich wünschen. Selbst winzige Farbnuancen derselben Farbfamilie können einen Unterschied bewirken. Ein neuer Anstrich mit einem helleren Farbton kann in diesem Fall Wunder vollbringen, wenn es um die Innenbeleuchtung geht.

Tipp Nr. 3: Der Dimmer, das bestgehütete Geheimnis des Lichtdesigns

Bestimmt kennen Sie die Antwort von Lichtdesignern auf die Frage, was der größte Fehler ist, den man bei der Beleuchtung von Wohn- oder Arbeitsräumen machen kann. Die meisten nennen den Dimmer ganz oben auf der Fehlerliste. Er gilt als das am besten gehütete Geheimnis des Lichtdesigns. Mithilfe eines Dimmers können Sie jede Art von Helligkeit erzeugen, egal, ob bei Tag oder bei Nacht, je nach Stimmung und Erfordernissen. Mit einem einzigen Dreh Ihres Handgelenks verändern Sie die Atmosphäre eines Raums und das ohne Aufwand und große Zusatzkosten.

Wir beraten Sie gern zum richtigen Licht

Durch gezielte Platzierung der Innenbeleuchtung lassen sich wunderbar Akzente setzen.

Tipp Nr. 4: Die richtige Platzierung und Wahl der Leuchtmittel

Wenn Sie eine bestimmte Lampe an einer unpassenden Stelle einsetzen, kann es passieren, dass Sie statt einer Lösung eher ein Problem schaffen. Es ist wichtig zu beachten, wie der Schatten fällt, wenn sich die Lampe an einer bestimmten Position befindet.

Im Bad empfiehlt es sich beispielsweise, nicht eine Lampe über dem Spiegel anzubringen, sondern mit zwei Wandlampen rechts und links davon zu arbeiten, um zu vermeiden, dass Schatten auf das Gesicht fallen, während sich Ihr Kunde rasiert oder die Hausherrin ihr Make-up auflegt. Falls Sie mit einer Deckenleuchte vorlieb nehmen müssen, wählen Sie eine längere Horizontal-Leuchte statt einer normalen Leuchte. Sie leuchtet das Gesicht optimal aus.

Auch in der Küche ist es ungünstig, wenn unerwünschter Schattenwurf die Essensvorbereitung am Arbeitsplatz behindert. Positionieren Sie Küchenleuchten nicht direkt über dem Tresenrand. Sie werfen dann genau dort Schatten, wo eigentlich Licht benötigt wird. Entscheiden Sie sich lieber für eine LED Unterbauleuchte. Kontaktieren Sie einen unserer Projektleiter. Er berät Sie gerne bei der Planung von Küchenmöbeln auf Maß und berücksichtigt dabei auch die Beleuchtungsfrage.

Das Schattenproblem am Arbeitsplatz im Büro beheben Sie mit einer punktuellen Arbeitsplatzlampe auf dem Schreibtisch.

Halogen schafft punktförmiges Licht. Energiesparlampen sind dort angebracht, wo Sie die Lampen über einen längeren Zeitraum brennen lassen, beispielsweise in der Küche, am Arbeitsplatz oder der Diele. Hier sind Lichterketten eine gute Wahl. Sie sorgen für Beleuchtung und schaffen gleichzeitig Gemütlichkeit.

Tipp Nr. 5: Wählen Sie eine Lampe in der richtigen Größe

Die Designer-Zunft ist sich einig: Viele Hausbesitzer entscheiden sich bei der Innenbeleuchtung für Lampen, die entweder zu groß oder zu klein sind für die entsprechende Funktion. Das gilt sowohl für eine zu kleine Deckenleuchte über einem großen Esstisch als auch für eine zu große Leselampe neben einem kleinen Tisch und Sessel. Die Dimensionen geraten dadurch optisch aus dem Ruder. Wer sich bei der Entscheidung für eine passende Lampe nur auf den Augenschein verlässt, erlebt oft ein böses Erwachen, wenn er sie zu Hause anschließt. In Ausstellungsräumen der Beleuchtungsläden wirken die Leuchten oft kleiner, als sie in Wirklichkeit sind. Es empfiehlt sich, vor der Entscheidung die Größe nachzumessen.

Wenn Sie eine Pendelleuchte über einem Esstisch anbringen, sollte die Höhe stimmen, damit sie nicht blendet, falls sie zu hoch hängt, oder den Blick auf die anderen Gäste versperrt, wenn sie zu tief hängt. Ideal ist ein Abstand von 60 bis 70 Zentimetern zwischen der Unterkante der Lampe und dem Tisch. Das gilt auch für Pendellampen über einem Arbeitstresen. Installieren Sie mehr als eine Leuchte über dem Tisch, hängt die Anzahl der Leuchten von der Länge des Esstisches ab. Drei Pendelleuchten empfinden die meisten Menschen als angenehm.

Hier nochmal in der Zusammenfassung:

Planen Sie die Innenbeleuchtung. Installieren Sie lieber mehr Steckdosen als zu wenig. Bei Renovierungs- und Umbauarbeiten sorgen Sie für mehr Anschlüsse. Dann sind Sie flexibler beim Einsatz von Lichtdesign. Denken Sie an einen Anschluss auf der Terrasse, dem Balkon oder dem Garten, wenn Sie gerne einen Absacker an der frischen Luft nehmen.
Schaffen Sie Lichtinseln in Abwechslung zu Bereichen mit Hintergrundbeleuchtung und setzen Sie Akzente. Machen Sie den Raum mithilfe verschiedener Leuchtmittel zum Hingucker.
Nutzen Sie den Vorteil von Dimmern, um die Innenbeleuchtung je nach Bedarf und Stimmung zu verändern. Schirmen Sie Ihre Lampen so ab, dass niemand geblendet wird. Wählen Sie die passenden Energiesparlampen.
Nutzen sie die LED-Technik. Sie hilft Ihnen beim Stromsparen.

In Sachen Lichtdesign können Sie einiges tun, um langweilige Wohnräume in eine lichtfreundliche Wohlfühloase zu verwandeln. Steuern Sie Ihr Lichtdesign und passen es an die Gegebenheiten des von Tag und Nacht an. Wenn Sie professionelle Unterstützung oder Beratung wünschen, rufen Sie uns an. Unsere Projektleiter bei STATTURA hören zu und sind für Sie da. Gemeinsam finden wir eine individuelle Lösung und unterstützen damit das Wohlgefühl Ihrer Kunden.

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